66 Jahre, Unternehmer
Ich war 30 Jahre im Polizeidienst (gehobener Dienst) und habe ein erfolgreich abgeschlossenes Studium an der FHVR und bin seit 36 Jahren Unternehmer im Dienstleistungsbereich in Berlin, Kleinmachnow und Brandenburg. Nach den Erfahrungen von zwei Vorstandsposten in Vereinen und einer langjährigen Mitgliedschaft in der Wählergemeinschaft PRO Kleinmachnow (heute BVB Freie Wähler – PRO Kleinmachnow) bin nun zu der Meinung gekommen, dass die Wirtschaft in der Region mehr gefördert werden muss und gehe deshalb mehr in die aktive Politik.
Stärkere Kommunikation mit Unternehmern. Schaffung von regelmäßigen Treffen der Unternehmer in Kleinmachnow. Kontakt zum Personal in den Verwaltungen herstellen und gemeinsam erfolgreiche Strategien zum Bürokratie-Abbau erarbeiten. Anträge müssen schneller genehmigt oder abgelehnt werden. Förderungen müssen bestmöglich ausgeschöpft werden und Fristen für Fördergelder dürfen nicht verjähren.
Abschaffung von „Luxus“-Bauprojekten! Mehr Investitionen für soziale Projekte für unsere jungen und älteren Einwohner.
Mehr Sicherheit in Kleinmachnow durch Wiederaufnahme von Nachbarschafts-Partnerschaften „Wachsamer Nachbar!“ fördern. Behörden, wie Polizei und Feuerwehr, müssen mit neuester Technik zur Prävention ausstatten werden.
Alle Verkehrsteilnehmer profitieren vom Ausbau sicherer, behinderten- und altersgerechter Straßen, Rad- und Gehwege. Vernünftige umsetzbare Parklösungen für Anwohner und Lieferverkehr werden wir gemeinsam diskutieren und erarbeiten.
Klimaschutz geht alle an, hier muss die Gemeinde weiterhin und verstärkt mit gutem Beispiel vorangehen, zum Beispiel bei der Sanierung kommunaler Gebäude, der Unterstützung / Bezuschussung der Bürger zur Umsetzung regenerativer Energiegewinnung. Mit vielen innovativen Unternehmen werden wir uns treffen, um technische Projekte in Kleinmachnow anzuschaffen zur Produktion von günstiger Energie.
Weitere Anregungen: Förderung der Kreislaufwirtschaft, Unterstützung von Initiativen zum Ausbau der Ladekapazität für E-Mobilität, wie am Europark geplant.
Das Bildungsangebot in Kleinmachnow ist in der Substanz ausreichend und gut. Allerdings muss zukünftig situationsbedingt für genügend Raumkapazität und Lehrkräfte gesorgt werden, damit ein bedarfsgerechtes Angebot in allen Bereichen zukünftig gesichert ist. Veränderungen benötigen rechtzeitige Planungen und zeitnahe Umsetzung.
IT-Technik und andere technische Ausstattungen müssen zeitnah auf dem neuesten Stand gehalten werden. „Alte“ Technik soll an sozial schwache Familien kostenfrei oder günstig abgegeben werden, um auch deren Bildung bestmöglich zu fördern.
Auch private Schulen sollen von der Gemeinde bestmöglich gefördert werden, um eine hohe Bildungsqualität zu erhalten und um viele junge Eltern anzuziehen. Nach dem Schulabschluss und Studium werden wir für berufliche Perspektiven im Ort sorgen.
Da im Ort kaum noch Bauland vorhanden ist und Bau- sowie Finanzierungskosten stark gestiegen sind, ist es eine gewisse Mammutaufgabe. Dennoch gibt es seit Jahren in der gemeindlichen Wohnungsgesellschaft gute Ideen und Konzepte, die leider von der Gemeindevertretung bislang ignoriert oder abgelehnt wurden. Mit der gemeindlichen Wohnungsgesellschaft wollen wir diese Konzepte aufnehmen und nach Lösungen für eine Bezuschussung von Wohnraum suchen, so dass weiterhin bezahlbares Wohnen in Kleinmachnow möglich sein soll.
Wirtschaftspolitik findet bislang nicht statt. Das muss sich ändern. Gewerbetreibende in Kleinmachnow müssen unterstützt, statt behindert werden. Insbesondere im Bereich Innovation und Handwerk, z.B. durch Zuschüsse für Ausbildungsbetriebe in wichtigen und vom Fachkräftemangel besonders betroffenen Bereichen.
Wir regen die Bildung eines Forums für Handwerksbetriebe und gewerbetreibende Betriebe zur Förderung demokratischer Prozesse in der Gemeinde an.
Wir bleiben bei günstigen Steuersätzen, welches auch keine Erhöhung der Gewerbesteuer beinhaltet.
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